Freitag, 31. Januar 2025
Die Vendée Globe 2024-2025 bot einen spannenden Wettkampf, geprägt von außergewöhnlichen Leistungen und gebrochenen Rekorden. Das Podium dieser zehnten Ausgabe besteht aus Charlie Dalin, Yoann Richomme und Sébastien Simon.
Charlie Dalin: Ein glanzvoller Sieg und ein neuer Rekord
Am 14. Januar 2025 um 08:24:49 Uhr überquerte Charlie Dalin, Skipper von Macif Santé Prévoyance, die Ziellinie in Les Sables-d’Olonne und sicherte sich seinen ersten Sieg bei der Vendée Globe. Dabei stellte er einen neuen Rekord auf: Er umrundete die Welt in 64 Tagen, 19 Stunden, 22 Minuten und 49 Sekunden und unterbot damit die bisherige Bestzeit von Armel Le Cléac’h um mehr als neun Tage. Dieser Triumph ist ein krönender Moment für den 40-jährigen Segler aus Le Havre, der in der vorherigen Ausgabe 2020-2021 den zweiten Platz belegte. Dalin übernahm am 30. Dezember im Südatlantik die Führung und verteidigte seine Spitzenposition bis ins Ziel.
Yoann Richomme: Ein verdienter zweiter Platz
Yoann Richomme, an Bord von Paprec Arkéa, erreichte den zweiten Platz, überquerte die Ziellinie mit einem Rückstand von über 120 Seemeilen auf Dalin. Während des Rennens stellte Richomme einen neuen 24-Stunden-Distanzrekord auf, was seine Entschlossenheit und außergewöhnlichen Segelfähigkeiten unterstreicht.
Sébastien Simon: Ein starkes Comeback auf das Podium
Sébastien Simon, Skipper von Arkea-Paprec, vervollständigte das Podium mit dem dritten Platz. Nachdem er in der vorherigen Ausgabe aufgeben musste, nutzte Simon seine Erfahrung und zeigte eine herausragende Leistung in diesem Rennen.
Eine Ausgabe geprägt von Innovation und Höchstleistungen
Diese zehnte Ausgabe der Vendée Globe war von bahnbrechenden technologischen Innovationen geprägt, insbesondere der Einführung von Foil-Rudern, die die Stabilität und Geschwindigkeit der IMOCA-Einrumpfboote verbesserten, sowie hocheffizienten Segeln. Diese Fortschritte ermöglichten beeindruckende Leistungen, wie die Zeiten der führenden Skipper eindrucksvoll zeigen.
Auch die Leistungen der weiblichen Skipper waren in dieser Vendée Globe herausragend. Besonders Clarisse Crémer, an Bord von L'Occitane en Provence, beeindruckte mit einem Top-10-Ergebnis und stellte die schnellste jemals erreichte Zeit einer Frau in diesem Rennen auf.
Die Schweizer Seglerin Justine Mettraux, an Bord von Teamwork, bestätigte ihr Können, indem sie während eines Großteils des Rennens an der Spitze mitkämpfte. Ihr Erfolg zeigt, dass das Einhand-Hochseesegeln für Frauen immer zugänglicher wird, mit einem stetig steigenden Leistungsniveau. Diese Skipperinnen beweisen, dass die Vendée Globe längst keine reine Männerdomäne mehr ist und inspirieren eine neue Generation von Seglerinnen, die sich der Herausforderung 2028 stellen werden!
Die Vendée Globe 2024-2025 wird als außergewöhnliches Rennen in Erinnerung bleiben, in dem die Skipper die Grenzen des Solo-Weltumsegelns erneut verschoben haben. Das Podium mit Charlie Dalin, Yoann Richomme und Sébastien Simon spiegelt das hohe Niveau an Wettbewerb und Innovation wider, das diese Ausgabe geprägt hat.
Donnerstag, 21. November 2024
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Freitag, 8. November 2024
Merken Sie sich den 10. November 2024 um 13:02 Uhr vor
Die Vendée Globe ist ein legendäres Segelrennen, das Skippern den anspruchsvollen Kurs rund um die Welt abverlangt – solo, ohne Zwischenstopps und ohne Hilfe. Die Teilnahme ist exklusiv für 60-Fuß-IMOCA-Einrumpfboote. Seit dem ersten Rennen 1989 findet diese epische Veranstaltung alle vier Jahre im November statt und wird als eines der härtesten Hochseerennen der Welt angesehen. Unter Segelfreunden als „Everest der Meere“ bekannt, fordert die Vendée Globe auch dieses Jahr wieder 40 Skipper heraus, die nach dem ikonischen Start durch den Kanal von Les Sables d'Olonne den weiten Ozean befahren. Die Route führt sie rund um den Globus und über die drei großen Kaps – Kap der Guten Hoffnung, Leeuwin und Hoorn – zurück nach Vendée. In der letzten Ausgabe siegte Yannick Bestaven in beeindruckenden 80 Tagen und 3 Stunden. Mit dem Start am 10. November verspricht das Rennen erneut Spannung und vielleicht sogar eine historische Leistung.
Frauen in der Geschichte der Vendée Globe
In den Jahren 1996-1997 schrieb Catherine Chabaud Geschichte als erste Frau, die das Rennen abschloss und den Weg für zukünftige Seglerinnen ebnete. 2000-2001 beeindruckte Ellen MacArthur die Welt, indem sie den zweiten Platz belegte – die höchste Platzierung, die jemals von einer Frau erreicht wurde. In der letzten Ausgabe stellte Clarisse Crémer einen neuen Rekord auf, als sie als schnellste Seglerin in 87 Tagen solo und im Einrumpfer die Welt umrundete. Für die Ausgabe 2024 stehen sechs Frauen an der Startlinie und knüpfen an die Rekordteilnahme der letzten Ausgabe an, was die zunehmende Rolle der Seglerinnen in diesem legendären Rennen unterstreicht.
Teilnehmerinnen der Vendée Globe 2024
Samantha Davies (Initiatives-Cœur 4): Die britische Skipperin nimmt mit einem IMOCA der neuesten Generation bereits zum vierten Mal an der Vendée Globe teil. Dieses Jahr sicherte sie sich den 3. Platz in der Transat CIC und den 6. Platz beim New York - Vendée Les Sables-d’Olonne-Rennen. Ihr Ziel ist es, diesmal auf das Podium zu kommen. In der Ausgabe 2008-2009 erreichte sie den 4. Platz, wurde aber in der letzten Ausgabe nach einer Kollision mit einem unbekannten Objekt zu Reparaturen in Südafrika gezwungen.
Isabelle Joschke (MACSF): Ebenfalls zurück bei der Vendée Globe, tritt Isabelle wieder mit ihrem 2007 gebauten IMOCA mit Foils an. Bei der letzten Ausgabe befand sie sich auf dem 11. Platz und führte die Frauenwertung an, bevor eine Kielstörung sie zum Aufgeben zwang. Dieses Mal hofft sie, die Runde ohne Zwischenfälle zu beenden.
Pip Hare (Medallia): Pip Hare zog in der letzten Ausgabe Bewunderung auf sich, als sie mitten im Südlichen Ozean ein gebrochenes Ruder eigenhändig reparierte. Diesmal ist sie mit derselben Entschlossenheit dabei, doch ihr IMOCA ist komplett überarbeitet und mit größeren Foils ausgestattet. Nachdem sie letztes Mal auf Platz 19 landete, will sie bei diesem Start weiter vorne landen.
Clarisse Crémer (L’Occitane en Provence): Als aktuelle Rekordhalterin für die schnellste Weltumrundung einer Frau kehrt Clarisse mit dem IMOCA Apivia zurück, nun unter den Farben von L’Occitane en Provence – einem zuverlässigen und schnellen Boot. Trotz gemischter Saisonergebnisse bleibt ihr Ziel, ganz vorne mitzumischen.
Justine Mettraux (TeamWork-Team SNEF): Die Schweizer Skipperin gibt bei der Vendée Globe ihr Debüt. Mit einem leistungsstarken IMOCA von 2018 und ihrer Erfahrung aus The Ocean Race, das sie mit 11th Hour Racing gewann, gilt sie als Top-5-Anwärterin.
Violette Dorange (DeVenir): Mit nur 23 Jahren ist Violette die jüngste Teilnehmerin und segelt den IMOCA von Jean Le Cam, der beim Rennen 2020-2021 den vierten Platz belegte. Nach Erfolgen in der Optimist- und 420-Klasse stellt sie sich nun der Herausforderung, erstmals die Welt im Alleingang zu umsegeln.
26. August 2024
Die französischen Athleten haben bei den Segelwettbewerben der Olympischen Spiele 2024 in mehreren Kategorien beeindruckende Erfolge erzielt. Besonders im Windsurfen und im Skiff zeigte Frankreich seine Stärke, mit herausragenden Leistungen in Marseille, wo die Segelwettbewerbe stattfanden.
Im Windsurfen erreichten die französischen Vertreter mehrere Finalrunden und gewannen eine Silbermedaille in der Männerkategorie. Auch im Kitesurfen, einer neu eingeführten Disziplin, erzielten die Franzosen starke Ergebnisse und festigten damit die Position des Landes in diesem aufstrebenden Sport. In den Wettbewerben der Jollen und Mehrrumpfboote erreichten die französischen Teams die Finalrunden, trotz starker Konkurrenz.
Diese Leistungen unterstreichen die Qualität der Ausrüstung und das Know-how im Bereich der Segelmacherei, repräsentiert durch Marken wie Horizon Sails, die viele Profisegler unterstützen. Hochwertige Segel sind ein wesentlicher Faktor für die Leistungsfähigkeit der Athleten und ermöglichen es ihnen, Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit unter verschiedenen Bedingungen zu maximieren.
Die Olympischen Spiele 2024 haben Frankreichs Position als eine der erfolgreichsten Segelnationen bestätigt, dank einer Kombination aus individuellem Talent und ausgezeichneter Ausrüstung.
Donnerstag, 23. Juni 2022
Die Ausgabe 2022 war von schwierigem Wetter geprägt, das die Skipper daran hinderte, Island wie ursprünglich geplant zu umrunden. Charlie Dalin aus Le Havre gewann dieses Rennen, gefolgt von Jérémie Beyou (Charal) und Thomas Ruyant (LinkedOut).